„Steigende Gefahr für Menschenleben " - Brand warnt vor Aufweichung beim Schutz von ungeborenem Leben

12.04.2024
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Mit „Sorge und Angst vor weiter steigender Gefahr für Menschenleben" hat der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand auf die Ergebnisse einer „mit klarem Auftrag ausgesuchten und installierten Kommission der Ampel" reagiert, die sich mit der Frage von Schwangerschaftsabbruch befasst und einen Bericht vorgelegt hat.

„Es war von vornherein klar, dass die Ampelkoalition diese Kommission eingerichtet hat, um eine weitere Aufweichung beim Schutz von ungeborenem Leben politisch vorzubereiten", sagte Brand und fügte hinzu: „Weil der Ampel der Mut fehlt, diese umstrittene und gefährliche, weitere Gefährdung von ungeborenem Leben auf ihre eigenen Fahnen zu schreiben, hat sie sich eine Kommission zusammengestellt, die Vorschläge in die Richtung machen sollte, die von der Regierung gewünscht wird, und die das wie erwartet auch getan hat", kritisierte der Bundestagsabgeordnete.

Michael Brand fügte dieser Kritik einen grundsätzlichen Appell hinzu. „Dabei braucht gerade eine solche schwerwiegende Entscheidung eine breite gesellschaftliche Debatte, in der es vor allem darum gehen muss, existierende Schwangerschaftskonflikte mit starken Hilfsangeboten für die Schwangeren und möglichst mit einem Ja zum Leben zu entscheiden. Solche Belastungen und Konflikte sind nicht dazu da, dass die Gesellschaft und der Gesetzgeber vor diesen Konflikten zulasten der jeweils Schwächsten kapitulieren, sondern sich eben gerade um die von schweren Konflikten belasteten Frauen und auch um diejenigen besonders bemüht, die sich alleine nicht helfen können, wie in diesem Beispiel die ungeborenen Kinder. Das ist eine Gesellschaft mit menschlichem Gesicht sowohl den Frauen als auch den ungeborenen Kindern und auch sich selbst schuldig", betonte er.

Brand gab seiner Hoffnung Ausdruck, „dass von den Kirchen bis zu den privaten Initiativen und auch einzelnen Betroffenen sich möglichst viele Menschen an die Ampel-Koalition wenden, um die steigende Gefahr für Menschenleben abwenden zu helfen und stattdessen bessere Hilfsangebote und ein besseres Klima für Frauen in Schwangerschaftskonflikten zu erreichen".

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