„Der Auftritt von Scholz und Merz waren wie Nacht und Tag", bewertete der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand die heutige Plenardebatte und Schlagabtausch in Berlin, bei der Bundeskanzler Scholz und Kanzlerkandidat Merz im Fokus standen. „Während der amtierende Bundeskanzler trotz allem Bemühen einmal mehr sehr statisch und nach hinten gewandt argumentierte, hat der mögliche kommende Kanzler nicht nur kritisiert, sondern die zentralen Fragen und Lösungen für unser Land skizziert", so Brand.
Für den CDU-Abgeordneten sind das neben „klaren Maßnahmen gegen illegale Migration, wozu auch mehr Grenzkontrollen und mehr Zurückweisungen gehören", die von Merz angekündigte Wirtschaftswende für mehr Wachstum und Beschäftigung, eine „nicht länger an Ideologie gekettete, sondern technologieoffene und preiswertere Energie- und Klimapolitik, der „Schutz der industriellen Basis unseres Landes", eine „solide statt mit Milliarden neuer Schulden finanzierte Rentenreform" sowie „endlich Steuerentlastung für Bürger und Betriebe". „So sieht eine Zukunftsprogramm aus, das uns aus der Sackgasse der Ampel möglichst rasch herausführt“, so der Abgeordnete. Vor der neuen Regierung liege eine „Mammutaufgabe, die Mut und Entscheidungskraft erfordet“.
Brand bekräftigte, dass die Union mit ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz „keinen Koalitionswahlkampf führt, sondern den Kampf um die klare Nummer 1, damit wir keine faulen Kompromisse machen müssen, sondern Deutschland tatsächlich aus der wirtschaftlichen Rezession und der politischen Stagnation führen können".
„Die Menschen sind sauer auf die Ampel und Olaf Scholz - und sie sind verunsichert durch die Krise in unserem Land, den Krieg in Europa und die ungewisse Zukunft mit Blick auf Trump und USA. Wir leben in einer Zeit epochale Änderung, und da ist ein führungsstarker Bundeskanzler in einer stabilen Regierung wichtig, die mit den Herausforderungen anders umgeht als Scholz es leider gezeigt hat", zeigte sich Brand überzeugt.
Der kommende Wahlkampf werde ein „von Seiten der Extremisten und von Teilen der bisherigen Koalition brutal bis schmutzig geführter Wahlkampf" werden. Die Union werde sich „nicht an politischem Schmutz und Verleumdung beteiligen, sondern mit besseren Konzepten und Argumenten die Menschen überzeugen", so der Abgeordnete abschließend.
Empfehlen Sie uns!