Michael Brand als Parlamentarischer Staatssekretär vereidigt

Der heimische Wahlkreisabgeordnete Michael Brand ist heute von Karin Prien, der neu berufenen Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend als Parlamentarischer Staatssekretär vereidigt worden.

„Es war ein ganz besonderer Tag, neue Aufgabe, neues Team, ein herzliches Willkommen im Ministerium – der Aufbruch war regelrecht spürbar“, so berichtet der Fuldaer Abgeordnete von seinem Amtsantritt als Mitglied der neuen Bundesregierung. „Ich freue mich richtig auf die Aufgabe, gehe mit Neugierde und viel Gestaltungswille an die Arbeit.“ Mit dem neuen Zuschnitt Bildung und Familie bezeichnete der dreifache Familienvater das Ressort als „zentrales Ministerium für gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land, unserer Demokratie“. Das Verbindende zwischen den Generationen stehe im Mittelpunkt.

Brand erhielt aus den Händen der Ministerin die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Friedrich Merz unterzeichnete Ernennungsurkunde. Bei der Übergabe der Ernennungsurkunde und der Vereidigung sprach Brand die Eidesformel mit Gottesbezug: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."Im Anschluss wurde die neue Hausspitze auf einer Beschäftigtenversammlung im Ministerium vorgestellt, dann folgte eine Pressekonferenz und die neue Leitungsebene des Ministeriums kam zu ihrem ersten offiziellen Treffen zusammen, um die nächsten Schritte in der Arbeit dieses sehr breit aufgestellten Ressorts zu besprechen.

Michael Brand zeigte sich danach „optimistisch und sehr motiviert, die Ziele aus dem Koalitionsvertrag gemeinsam mit der breiten Zivilgesellschaft und den vielen tausenden ehrenamtlichen Engagierten Schritt für Schritt umzusetzen." Brand sagte: „Ich fühle mich geehrt und ich fühle zugleich die Verantwortung, die Größe der Aufgabe ist nicht zu unterschätzen und bin mit den anderen entschlossen, die Arbeit zu investieren, um das in diesem Ressort schlummernde Potenzial für die Mitte der Gesellschaft zu mobilisieren".

Foto: Dominik Butzmann / BMBFSFJ