Die Zahl der Flüchtlinge steigt weiter. Zu den neuen, drmatischen Zahlen des UNHCR erklärt der Fuldaer Bundestagsabgeordnete und menschenrechtspoltische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Brand:
„Weltweit sind nach Angaben des UNHCR 120 Millionen Menschen auf der Flucht – ein dramatischer Anstieg mit verheernden Folgen. 47 Millionen Flüchtlinge sind noch Kinder. Sie leiden oft am meisten. Die Bundesregierung und die internationale Gemeinschaft müssen mehr tun, damit diese Dynamik mit hohen Risiken für weitere Migration und Destabilisierung gebrochen wird.
Die Ampel-Koalition muss die humanitäre Hilfe stärken, um Vorsorge zu treffen und keine weitere Dynamik für mehr Migration zu verantworten. Die humanitäre Hilfe muss effizienter, transparenter und vor allem verlässlicher werden. Während die unionsgeführte Bundesregierung von 2018 bis 2021 die humanitäre Hilfe um 70 Prozent auf 2,57 Milliarden Euro erhöhte, hat die Ampel trotz des Anstiegs der Flüchtlingszahlen die Summe 2024 um fast 500 Millionen Euro gekürzt - das ist kurzsichtig und mit hohen Risiken verbunden. Humanitäre Hilfe rettet Leben und mindert das Riskio von unkalkulierbaren Entwicklungen regional und global.
Die finanziellen Zusagen für humanitäre Hilfsleistungen sind im Interesse der Betroffenen und auch im eigenen, nationalen wie europäischen Interesse unbedingt einzuhalten. Humanitäre Hilfe ist immer das Pflaster auf die schwere Wunde. Deutschland muss aber auch mehr tun, um Krisen und Konflikte zu verhindern oder helfen, sie nachhaltig zu beenden.“
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