Stadt und Landkreis erhalten über 1 Million EURO für frühkindliche Bildung und Förderung

20.12.2017
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„Kräftige Unterstützung für eine wichtige Arbeit in den Kommunen“

Mit dem Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ fördert die Bundesregierung niedrigschwellige Angebote für Familien, die bisher nicht oder nur unzureichend vom System der frühkindlichen Bildung erreicht werden. Das Programm richtet sich an Familien mit besonderen Zugangshürden, darunter auch Familien mit Fluchterfahrung. Ziel ist es, den Einstieg in die Kindertagesbetreuung vorzubereiten und unterstützend zu begleiten.

Wie der Fuldaer Wahlkreisabgeordnete im Deutschen Bundestag, Michael Brand, mitteilt, werden Stadt und Landkreis Fulda bis 2020 vom Bund Fördergeld in Höhe von insgesamt über 1 Millionen Euro erhalten. Die Stadt Fulda erhält in der Laufzeit von vier Jahren rund 510.000 EURO und der Landkreis Fulda rund 550.000 EURO.

„Das ist eine kräftige Unterstützung für eine wichtige Arbeit in den Kommunen“, betonte Brand, der die Zusage vom Bundesfamilienministerium erhalten hat. „Der Bund redet nicht über frühkindliche Bildung und Förderung, sondern tut konkret eine ganze Menge. Ich freue mich, dass es gelungen ist diese Bundesmittel in die Region zu holen.“

An rund 200 geförderten Standorten werden dazu vielfältige Wege und Angebote erprobt und umgesetzt. Die Standorte erhalten dafür bis Ende 2020 eine Förderung von bis zu 150.000 Euro pro Jahr für eine Koordinierungs- und Netzwerkstelle, Fachkräfte für die Umsetzung der Angebote sowie als zusätzliche Projektmittel.