PingPong Parkinson mit Fulda im Bundestag

06.01.2023
Beitrag

2 Fuldaer im Doppel gegen Jörg Roßkopf und Karl Lauterbach

Ein besonderes Ereignis gab es am Jahreswechsel mit Fuldaer Beteiligung im Deutschen Bundestag. Mit einem Tischtennis-Benefizturnier im Bundestag wollten der Verein „PingPong Parkinson“ und Abgeordnete fraktionsübergreifend auf die Krankheit aufmerksam machen. Etwa 400.000 Menschen in Deutschland leben mit Parkinson. Und da wirkt vor allem Sport positiv wie beim Tischtennis.

Engagiert im Vorstand von „Ping Pong Parkinson Deutschland“ ist die Fuldaerin Silke Kind, die gemeinsam mit dem Fuldaer Bundestagsabgeordneten Michael Brand – einst Spieler in der Region beim TTC Florenberg – im Doppel angetreten ist u.a. gegen prominente Gegner, nämlich Jörg Roßkopf, Bundestrainer der deutschen Tischtennisnationalmannschaft und Schirmherr des Turniers, und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.

„Für uns war das Turnier ein voller Erfolg, weil wir wichtige Kontakte knüpfen und die positive Wirkung von Tischtennis auf das Fortschreiten der Krankheit aufmerksam machen konnten“, so Silke Kind, die auch dem hessischen Sportminister Peter Beuth ein Positionspapier übergeben konnte.
„Es hat auch richtig Spaß gemacht, vor allem wollten wir aber mit dem Turnier mehr Aufmerksamkeit auf diese tolle und wichtige Initiative lenken“, sagte Fulda-MdB Brand und kündigte Gespräche an, dass der Bund und die Länder entsprechende Studien fördern, um mehr über die Ursachen von Parkinson herauszufinden und Heilung möglich zu machen. „Jeder von uns kann betroffen sein. Es braucht hier mehr Forschung, konkrete Unterstützung.“

Weitere Informationen www.pingpongparkinson.de

Bildunterschrift:
„PingPong für die gute Sache“ (von rechts): Gesundheitsminister Karl Lauterbach, PingPongParkinson-Vorstand Silke Kind, Schirmherr und Nationaltrainer Jörg Roßkopf sowie MdB Michael Brand