Keine Vorverurteilung - Zu den Ereignissen rund um die tödlichen Schüsse

16.04.2018
Pressemitteilung

Zu den Ereignissen rund um die tödlichen Schüsse am vergangenen Freitag im Münsterfeld erklärt der Fuldaer Bundestagsabgeordnete Michael Brand:

„Dass der Vorsitzende des Ausländerbeirats, ohne dass die Untersuchungen überhaupt abgeschlossen sind, voreilig einseitige Schuldzuweisungen gegen die Polizeibeamten vornimmt, ist unangemessen und das gehört sich einfach nicht. Fakt ist auch nach den Einlassungen der Staatsanwaltschaft, dass die massive Gewalt sowohl gegen unbescholtene Bürger als auch gegen die Polizei von dem 19-jährigen Afghanen ausgegangen ist. Ursache und Wirkung darf man bei diesem brutalen Vorgehen des Täters nicht vertauschen. Wer so brutal mit Steinen und anderen Dingen auf Menschen losgeht, nimmt den Tod Dritter billigend in Kauf. Unsere Polizeibeamten, die tagtäglich für unsere Sicherheit den Kopf hinhalten, haben Anspruch darauf, vor Vorverurteilungen in Schutz genommen zu werden. Der genaue Tathergang wird derzeit ermittelt. Herr Demir sollte seine vorschnellen Anschuldigungen zurücknehmen und sich für sein Verhalten entschuldigen.“

Tags