Michael Brand: „Für Wahlfreiheit, für Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ Bund unterstützt Kommunen bei mehr Qualität und mehr Plätzen für Ganztagsbetreuung

22.05.2025

Investitionsprogramm soll um zwei Jahre verlängert werden - 1. Gesetzentwurf heute im Bundestag

„Das sind wirklich gute Nachrichten für Eltern, Kinder, Schulen und Kommunen“, freut sich der heimische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Michael Brand über den ersten, heute im Bundestag vorgelegten Gesetzentwurf zur Verlängerung des Investitionsprogramms Ganztagsausbau.

„Gute Betreuung über den ganzen Tag hinweg braucht entsprechende Infrastruktur. Mit der Verlängerung des Investitionsprogramms bis zum Jahr 2029 können Länder und Kommunen weiteren Ausbau planen und umsetzen“, betont Brand. Insgesamt stehen dafür 3,5 Milliarden Euro bis zum Jahr 2029 bereit. Länder und Kommunen hatten sich ebenfalls für die Verlängerung eingesetzt.

„Wir sind froh und auch ein bisschen stolz, dass wir diesen für viele Familien und auch die Kommunen so wichtigen Teil der Koalitionsvereinbarung so schnell umgesetzt und auf den Weg gebracht haben“, sagt der für Bildung und Familien zuständige Parlamentarische Staatssekretär Brand. „Das zeigt auch sehr deutlich, dass wir hier - wie übrigens auch in zahlreichen anderen Bereichen - zügig und konkret mit der Umsetzung unserer Politik unterwegs sind. Das wird auch so bleiben.“

Das Ziel des Investitionsprogramms insgesamt ist es, gemeinsam mit Ländern und Kommunen den ab Schuljahr 2026/27 greifenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter zu schaffen. Ab dem Schuljahr 2029/30 gilt dann dieser Anspruch für alle Kinder der Klassen eins bis vier.

Brand zeigte sich davon überzeugt, dass „echte Wahlfreiheit für Eltern bedeutet, dass sie zwischen der Betreuung ihrer Kinder zu Hause und eben auch einer verlässlichen Ganztagsbetreuung in der Grundschule frei entscheiden können. Dafür schaffen wir jetzt die Voraussetzungen.“

Foto: Tobias Koch