Bund fördert Modellprojekt Kreisjobcenter mit über 6,6 Millionen Euro

08.01.2020
Pressemitteilung

MdB Michael Brand: Rehabilitation soll gestärkt, neue Wege zur Rückkehr in den Beruf erprobt werden

Mit erfreulichen Nachrichten für die Kommunalen Kreisjobcenter der Landkreise Fulda, Vogelsberg sowie Hersfeld-Rotenburg meldet sich der heimische Bundestagsabgeordneter Michael Brand zum Jahresbeginn:

„Der Bund wird mit über 6,6 Millionen Euro stark beim Thema Beschäftigung in der Region unterstützen. Das hilft konkret in Zeiten von Fachkräftemangel“, so Brand, der bei der Bundesregierung für diese Förderung in Osthessen geworben hatte und jetzt die Zusage von der Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium, Kerstin Griese, erhalten hat.

Das gemeinsame Projekt der 3 osthessischen Landkreise „Auszeit-Aktiv-Arbeit“ wird unter Federführung des Fuldaer Kreisjobcenter vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales über die Förderperiode von fünf Jahren einen Betrag in Höhe von 6,676 Millionen Euro erhalten.
„Der Zuschuss des Bundes bestätigt auch die klasse und ehrgeizige Arbeit unsere Kommunen, die dort für Arbeitssuchende geleistet wird“, so der Abgeordnete Brand.

Mit dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ setzt die Bundesregierung die Forderung des Bundestages im Bundesteilhabegesetz um, gezielte Modellvorhaben zur Stärkung der Rehabilitation zu fördern. Vor dem Hintergrund einer ständig wachsenden Anzahl von Erwerbsminderungsrentnern sollen neue Wege gefunden werden, die Erwerbsfähigkeit besser als bisher zu erhalten bzw. wieder herzustellen.
Im nun geförderten gemeinsamen Projekt der drei Kreisjobcenter soll mit alleinerziehenden Erwerbsfähigen gearbeitet werden, die wegen gesundheitlichen Einschränkungen nicht am Arbeitsleben teilnehmen. Im Förderzeitraum von fünf Jahren sollen neue, innovative Ansätze erprobt werden, mit denen die Erwerbsfähigkeit wieder hergestellt und damit die berufliche und gesellschaftliche Teilnahme wieder ermöglicht werden.